eine Miniaturkrippe entsteht
Schauen Sie uns beim Bau einer Miniaturkrippe im alpenlänischen Stil über die Schulter:Wir benötigen etwas Werkzeug etc.:
Zu Beginn legen wir die Dimensionen der Gebäude fest. Dabei richten wir uns nach der Größe der Figuren, welche die Krippenlandschaft später einmal bewohnen sollen.
Zahnstocher helfen uns dabei markante Punkte festzuhalten und wir können auf ihnen das Grundgerüst unserer späteren Mauern befestigen. Dieses besteht aus Pappkarton, welcher sich einfach in die gewünschte Form schneiden und biegen lässt. Die Deckenbalken des Hauses binden wir gleich mit in die Pappkonstruktion ein. Wo später Fenster und Türen sein sollen legen wir ebenfalls jetzt schon fest.
Als Nächstes geht es ans Verputzen unseres "Rohbaus", hierbei verwenden wir Modellbaugips aus dem Modelleisenbahnbereich, welchen wir je nach Bedarf etwas einfärben, um gleich eine natürliche verwitterte Farbe zu erhalten. Nachdem der Gips getrocknet ist wird mit der Balkenkonstruktion des Dachstuhles von Haus und Stall begonnen. Fenster und Türen werden ebenfalls angebracht. Bei diesem Arbeitsgang verlassen wir uns auf unseren kleinen Zimmermann Alois.
Anschließend müssen wir dafür sorgen, dass wir im Obergeschoss Bretter an die Wand bekommen sodass es uns nicht in die Krippe regnen kann, sprich wir brauchen wieder Alois.
Krippenstall fertig, bleibt noch die Frage, worauf selbiger später einmal stehen soll. Wir haben uns hier für einen kleinen Berg entschieden.
Und so entsteht dieser:
Aus einer Hartschaumplatte wird die grobe Form unseres Felsens herausgeschnitten. Auch den späteren Verlauf des Weges zur Krippe und Geländestrukturen schnitzen wir jetzt schon in den "Felsen".
Nachdem wir ihn mit Modellbaugips bearbeitet haben sieht der grüne Block schon ein bisschen nach dem aus, was er später einmal werden soll.
Nun noch kurz einen Weg modellieren, die Krippe auf den Felsen, Gras, Buschwerk und Bäume "pflanzen" und mit der Hl. Familie, Schafen, etc. dem ganzen Leben einhauchen.
